Waldenser
Studienreise
Verfolgt, geflüchtet und nicht vergessen:
Die Waldenser im italienischen Piemont
Bereits vor Martin Luther gab es Theologen und Bewegungen, die Kritik an der katholischen Kirche übten und sich sogar abspalteten. Vom Kaufmann Petrus Valdes aus Lyon im 12. Jahrhundert gegründet, verzichteten die Waldenser auf persönlichen Besitz, zogen bettelnd und predigend durch die Lande und übersetzten die Bibel in die Volkssprachen. Valdes wurde von der Katholischen Kirche exkommuniziert.
Aus Lyon vertrieben, lebten seine Anhänger in vielen Ländern Europas. Die Bergtäler des italienischen Piemont aber boten ihnen Rückzugsmöglichkeiten. Nach langjährigen Diskriminierungen und Vertreibungen erhielten die Waldenser im 19. Jahrhundert schließlich die vollen Bürgerrechte.
Stationen in Turin und Mailand, Alba, Asti, Langhe und Aostatal.
Höhepunkt: Aufenthalt bei den Waldensern.
Leitung: Pfarrer a.D. Max Krumbach, Dekan Peter Butz, Jürgen Karl Neumann
Termin: 7.-15. September 2019
Im Vorfeld gibt es einen Info-Abend in Zweibrücken.
DAS REISEPROGRAMM
Kooperationsveranstaltung:
Protestantisches Netzwerk im Dekanat Zweibrücken
Evangelische Akademie im Saarland