Das jüdische Saarbrücken
Das jüdische Saarbrücken – Eine Spurensuche
„Es war eine große und schöne Gemeinde von etwa 3000 Seelen…“ schreibt Rabbiner Schlomo Rülf über die Jüdische Gemeinde vor dem Zweiten Weltkrieg. Geschätzte 2500 Saarbrücker Juden wurden deportiert und ermordet. Deutsch-jüdische Nachkriegsgeschichte ist keine Selbstverständlichkeit und dennoch ist in Saarbrücken allmählich eine neue lebendige Gemeinde entstanden. Der Rabbiner-Rülf-Platz mit dem Mahnmal „Der unterbrochene Wald“ und das neue „Band der Erinnerung“ vor der Synagoge sind Anlass für unsere Spurensuche nach jüdischem Leben vor und nach der Katastrophe.
Führung: Thomas Hippchen (Geographie ohne Grenzen)
Termin: Fr, 17.11.23, 14h – ca.16h
Treffpunkt: Saarbrücken, Rabbiner-Rülf-Platz, Freitreppe Berliner Promenade
Kosten: ohne
Anmeldung: bis 15.11.23
In Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken im Rahmen des Projekts 16 objects.