1700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nizäa
1.700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nizäa – vom Garten des Kaisers in die Welt
Im Jahr 2025 erinnert die Christenheit weltweit an das erste Ökumenische Konzil, das im Jahre 325 in Nizäa stattgefunden hat. Dieses reichsweite Konzil war strenggenommen keine kirchliche Veranstaltung, sondern fand auf Veranlassung des Kaisers statt: Konstantin der Große, der elf Jahre zuvor das Christentum zur ‚erlaubten Religion‘ erhoben hatte, lud Bischöfe und Theologen in seinen Sommerpalast ein, um Angelegenheiten der Kirche zu regeln. Hier, wenige Kilometer südlich vom heutigen Istanbul, wurde vor 1.700 Jahren das sog. Nizänum formuliert. Anlass genug, sich einmal mit den theologischen und geschichtlichen Hintergründen des einzigen Bekenntnisses zu beschäftigen, das heute noch von allen christlichen Konfessionen weltweit gesprochen wird.
Zwei Webinare, die auch unabhängig voneinander besucht werden können.
Vom gekreuzigten Aufrührer zum Sohn Gottes in 60 Minuten
Wege und Irrwege auf dem Weg zum Glaubensbekenntnis. Vortrag und Gespräch
Termin: Do, 13.3.25, 18-19.30h
„Gott aus Gott, Licht aus Licht, (…) eines Wesens mit dem Vater“
Vorgeschichte, Konzilstexte, theologische Facetten des ersten Ökumenischen Konzils.
Bei Bedarf direkt im Anschluss Ideen-Austausch: Das Nizänum in Unterricht und Gottesdienst.
Termin: Do, 3.4.25, 18-ca. 20h
Referent ist jeweils Dipl.-Theologe Oliver Weidermann. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis jeweils eine Woche vor Termin. Der zoom-Link wird allen Angemeldeten vorab geschickt.