Grenzen
Grenzen |
Gott machte die zwei großen Lichter, das größere Licht zur Herrschaft über den Tag, das kleinere Licht zur Herrschaft über die Nacht, dazu die Sterne. Und Gott setzte sie an das Gewölbe des Himmels, um die Erde zu beleuchten, um über den Tag und über die Nacht zu herrschen und um das Licht von der Finsternis zu trennen. Und Gott sah, es war gut. Jesus aber sagte ihr (Maria): Was haben wir miteinander zu tun, Frau? Meine Zeit ist noch nicht gekommen. Das Angesicht des Herrn steht wider alle, die Böses tun, dass er ihren Namen ausrotte von der Erde. Und Zachäus begehrte Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. Doch ich will meinem Mund nicht wehren; ich will reden mit gepresstem Atem, will klagen in der Bitterkeit meiner Kehle. Bin ich denn das Meer oder ein Seeungeheuer, dass du eine Wache gegen mich aufgestellt hast? Wenn ich mir sage: “Mein Bett wird mich trösten, mein Lager wird meine Klage mit tragen“, dann erschreckst du mich mit Träumen, mit Nachtgesichten machst du mir Angst. Meine Kehle wollte lieber ersticken – lieber Tod als meinen Körper. „Ich bin´s. Ich mag nicht auf Dauer leben. Lass ab von mir, meine Tage sind doch vergehender Hauch …“ Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Lot aber, der mit Abraham zog, hatte auch Schafe und Rinder und Zelte. Und das Land konnte es nicht ertragen, dass sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß und sie konnten nichtbeieinander wohnen… Da sprach Abraham zu Lot: Lass doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen deinen und meinen Hirten; denn wir sind Brüder. Steht dir nicht alles Land offen? Trenne dich doch von mir! Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten, oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken. Und es begab sich danach, dass Potifars Frau ihre Augen auf Josef warf und sprach: Lege dich zu mir! Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist, und alles, was er hat, das hat er unter meine Hände getan; er ist in diesem Hause nicht größer als ich, und er hat mir nichts vorenthalten außer dir, weil du seine Frau bist. Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Ewige, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Und Petrus war unten im Hof. Da kam eine von den Mägden des Hohenpriesters; und als sie Petrus sah, wie er sich wärmte, schaute sie ihn an und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus von Nazareth. Er leugnete aber und sprach: Ich weiß nicht und versteh nicht, was du sagst. Und er ging hinaus in den Vorhof, und der Hahn krähte. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! |